References

Eugene Rousseau, PH.D.
Artist Professor
University of Minnesota:

„…I was very pleased to listen to your CD of music by Bonneau and Creston. You exhibit a very solid technical facility and a good sense of musical interpretation. Congratulations on your achievements!…“


Jean-Marie Londeix
Bordeaux, France
Concert Saxophonist, Professor and Concert Producer:

„—You give a new youth at this music little forgotten today. Bravo again! So my compliments to your partner, Barbara Lancaricova, equally excellent…“


Mag. Michael Publig
Verlagsleitung
Doblinger Musikhaus Musikverlag:

„…Ich gratuliere zur hervorragenden CD, sehr schöne Stücke und exzellent gespielt…“


Univ. Prof. Mag. Oto Vrhovnik
Konzertsaxophonist und Professor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien:

„…Herr Sándor Rigó ist einer der wenigen Saxophonisten, welche es schaffen nicht nur in beiden Sparten (Klassik und Jazz) auf höchsten Niveau zu arbeiten, sondern sich darüber hinaus für die Verbreitung des Instrumentes und seine Literatur zu engagieren.
Für mich, als sein ehemaligen Lehrer, ist es ein Vergnügen zu beobachten, dass sich der Musiker Sándor Rigó so eindrucksvoll seiner Kunst widmet und hingibt. Schon von Beginn seines Studiums an, setzte er sich weit mehr als jeder andere ein, um das klassische Saxophon auch in Ungarn zu verbreiten. Damals gab es noch kaum Lehrer und Materialien, doch es gelang ihm mühevoll ein Netzwerk aufzubauen. Mittlerweile vollendeten seine ehemaligen Schüler mit Auszeichnung das Instrumentalstudium bei mir an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien.
Weiters ist zu erwähnen, dass Herr Sándor Rigó eine enorme Zahl an Solokonzerten im In- und Ausland gibt, sei es als klassischer Saxophonist mit seiner hervorragenden Pianistin oder als erfolgreicher Jazzsaxophonist mit seiner Band. Darüber hinaus schloss er einen Plattenvertrag mit der Firma Hungaroton ab. Diese vertrieb mittlerweile zwei exzellente Tonträger von und mit Herrn Sándor Rigó.
Spricht man vom Status eines Künstlers, so besteht bei Herrn Sándor Rigó kein Zweifel. Er ist in meinen Augen ein Paradebeispiel dafür, das es sehr wohl möglich ist in verschiedenen Sparten der Kunst aktiv und vor allem auch erfolgreich zu sein…“


Martin Fuss
Dozent für Saxophon
Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien:

„…Als mein ehemaliger Student hatte ich die Möglichkeit seine persönliche Entwicklung aus nächster Nähe mitzuverfolgen. Er hat es auf zwei durchaus unterschiedlichen Gebieten der Musik (Klassik und Jazz) zu einer beachtlichen Meisterschaft gebracht, was sich nicht zuletzt zu einem Plattenvertrag mit dem renommierten Label Hungaroton geführt hat, auf dem nun schon zwei weltweit vertriebene Produktionen erschienen sind.
Als Solist konzertiert er im In- und Ausland, seine Reisen haben ihn schon in viele Länder Europas aber auch in die USA geführt. Der Jazzmusiker Sándor Rigó führt seine eigene Formation, in der er auch als Komponist in Erscheinung tritt…“


Sixtus König, Musik Kritiker zum CD „Pierre Max Dubois, Divertissement, Works for Saxophone & Piano“
Hungaroton Classic HCD 32584 – www.klassik-heute.de (Medien)

„Der in Wien ansässige ungarische Saxophonist Sándor Rigó beherrscht sein Instrument perfekt. Er weiß ihm nicht nur atemberaubende Läufe sondern auch eine Vielfalt von klanglichen Schattierungen bei einem außerordentlich breiten dynamischen Spektrum zu entlocken. Ganz wesentlichen Anteil an dem vorzüglichen Eindruck dieser CD hat die österreichische Pianistin Christina Leeb-Grill, die ihren anspruchsvollen Part glasklar und trocken serviert, die vertracktesten Rhythmen souverän bewältigt und neben dem Saxophonisten als gleichwertiger Partner agiert. Auch die Aufnahmetechnik lässt nichts zu wünschen übrig. So kommen bei dieser Produktion Saxophon-Freunde ebenso wie Freunde unterhaltsamer moderner Kammermusik voll auf ihre Kosten.“

„The Hungarian saxophonist Sándor Rigó has total command of his instrument. He is able to conger up not only breathtaking runs, but also countless shades of tone in an exceptionally wide dynamic range. A major contribution to the outstanding impression made by this CD is provided by the Austrian pianist Christina Leeb-Grill, who plays her difficult part in a crystal clear manner. She masters the quite complex rhythms with great aplomb and is an absolute equal partner of the saxophonist. The technical quality of the recording also leaves nothing to be desired. This production will delight both saxophone enthusiasts and fans of entertaining modern chamber music.“

CD-Besprechung

Latin American Dances

Works for Saxophone and Piano

Naxos 8.579078

1 CD • 63min • 2020

26.06.2022

Künstlerische Qualität:
Künstlerische Qualität: 9
Klangqualität:
Klangqualität: 9
Gesamteindruck:
Gesamteindruck: 9

„Das Saxofon hat als Jazzinstrument sehr rasch seinen Siegeszug in der Musikwelt angetreten, und auch die Komponisten des 20. Jahrhunderts fühlten sich vom Klang des Instruments magisch angezogen. Die Werke, die dabei entstanden, sind meist mehr oder weniger nahe am Grenzbereich zum Jazz. Der Saxofonist Sándor Rigó und seine Klavierpartnerin Christina Leeb-Grill vereinen auf ihrer aktuellen CD Kostbarkeiten und kleine Meisterwerke vor allem aus dem lateinamerikanischen Spektrum. Aber nicht nur: Das Eröffnungsstück für dieses Programms stammt von Jean Françaix – und der verkörpert idealtypisch die Leitidee für dieses gleichsam kammermusikalische wie „beswingte“ Hörvergnügen. Als „Musique pour Plaisier“ definierte der französische „Neoklassizist“ Jean Françaix sein künstlerisches Anliegen. Neoklassizist? In diesem Stilschubladen-Begriff steckt ja schon die Intention, aus etwas Vorhandenem durch spielerische Verwandlung Neues entstehen zu lassen. Sándor Rigó und Christina Leeb-Grill machen in ihrem pointierten Spiel deutlich, das Françaix so etwas eindrucksvoll beherrschte und darüber hinaus auch ein leidenschaftlicher Fan des Saxofons war. Seine fünf „Dances Exotiques“ sind die optimale Basis, um als nächstes dem Tango-Meister Astor Piazzolla einen roten Teppich auszurollen. Drei seiner Tango-Etuden wurden in den 1980er Jahren speziell für Saxofon und Piano neu arrangiert. Rhetorisch spritzig bringt danach Sándor Rigós Saxofonspiel Darius Milhaus unterhaltsam-ironisches Scaramouche auf den Punkt.

Immense klangliche Bandbreite

Anschließemd hat endgültig die Musikwelt Südamerikas das Wort, mal in einer Rumba, dann in der Fantasie von Heitor Villa-Lobos, dessen ganze kompositorische Bandbreite in der „Alten Welt“ Europas immer noch viel zu wenig bekannt ist. Invitación al Danzón von Paquito de Rivera, ein venezolanischer Walzer und ein indigenes Tanzstück der Venezolanischen Jorobo-Indianer runden den Spannungsbogen ab. Sándor Rigó am Saxofon und seine Klavier-Partnerin Christina Leeb-Grill grooven sich in bester Manier ein – mit einer treibenden Intensität und so großer klanglicher Bandbreite, dass man oft an ein größeres Ensemble als an ein Duo denken könnte. Kein Wunder – können diese beiden Musiker-Persönlichkeiten doch auf einen großen internationalen Erfahrungsschatz zurück greifen, der eines am allerwenigsten kennt, nämlich irgend eine Grenze zwischen Jazz und Klassischer Musik. Der Saxofonist Sándor Rigó und Christina Leeb-Grill treten seit 2006 als Duo auf und haben seitdem Konzerte in Österreich, Ungarn, Italien, der Schweiz, Kanada und den Vereinigten Staaten gegeben.“

Stefan Pieper [26.06.2022]


 „More and more good musicians are playing my music around the world. This is a great Classical as well as Jazz saxophonist, Sandor Rigó form Hungary, who just recorded my „Invitación al Danzón“. I’m in good company too!!“

Paquito D’Rivera (15.05.2023)

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